Bei Aisa verbessern digitale Tools Transparenz und Rückverfolgbarkeit
Seit mehr als 25 Jahren spielt die Digitalisierung bei Aisa eine wichtige Rolle. Das Unternehmen, das fast 230 Mitarbeiter beschäftigt, entwickelt und vertreibt Hightech-Maschinen zur Herstellung von Kunststofftuben (Zahnpasta, Kosmetika etc.). Es setzt unter anderem auf digitale Tools für die interne Verwaltung und engagiert sich für die Entwicklung und den Einsatz neuer Funktionen auf den in Vouvry erstellten Maschinen.
Aus Sicht der internen Unternehmensführung sind die Prozesse weitgehend digitalisiert. «Das ist ein Thema, das uns sehr am Herzen liegt», erklärt Hugues-Vincent Roy, Direktor des industriellen KMU. Das Unternehmen verfügt unter anderem über ein ERP, ein CRM und ein internes Datenbanksystem.
«Ziel dieser Massnahmen ist es, den Papierverbrauch zu reduzieren, den Informationsfluss zu fördern und die Transparenz zu erhöhen, um eine optimale Aktualisierung der Dokumente innerhalb unserer Organisation zu gewährleisten.» Die eingesetzten digitalen Systeme sorgen so für Transparenz der Prozesse und Nachvollziehbarkeit der Informationen. «Auf diese Weise können wir alle innerhalb des Unternehmens nach den gleichen Standards arbeiten», sagt Hugues-Vincent Roy abschliessend.
Programm « Digitalisierung in der Maschinenindustrie (MEM) »
Die Digitalisierung in der Maschinenindustrie (MEM) im Wallis fördern. So lautet das Hauptziel des MEM-Programms, das im Frühjahr 2021 von der Stiftung The Ark lanciert wurde. Das Programm basiert auf einer 2020 durchgeführten Studie über den Stand der Digitalisierung von KMU im Wallis. In diesem Bereich sind noch Fortschritte möglich. Das neue Programm von The Ark, das sich vor allem an KMUs der MEM-Industrie richtet, bietet finanzielle Unterstützung und proaktives Coaching in drei Schlüsselbereichen.